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Die Symptome der renalen Anämie sind grundsätzlich deckungsgleich mit denen der reinen Anämie. Der Krankheit liegt aber eine andere Entstehung zugrunde.
Während bei der Reinform eine Störung der Produktion von roten Blutkörperchen(Erythrozitenproduktion) im Knochenmark vorliegt, wird die renale Form durch ein akutes oder chronisches Nierenversagen verursacht.
Durch den Funktionsverlust der Niere wird nicht genug Erythroprotein produziert, wodurch zu wenig neue Erthrozyten gebildet werden können.
Eine renale Anämie tritt jedoch erst auf, wenn mindestens 70% der Nierenfunktion verloren wurde!
Ursachen:
→ ein Vitamin B12- oder Folsäure-Mangel
(durch Ernährungsfehler, bei Alkoholismus, bei Magen- und Darmbeschwerden)
→ Krebsleiden
→ Autoimmunerkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis)
→ starke Blutungen (z.B. bei Unfällen)
→ Nierenprobleme
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Der ausgewachsene Mensch weist ca
5 bis 6 Liter Blut auf, wobei Männer ungefähr einen Liter mehr besitzen.
Das Blut ist für den Menschen lebensnotwendig und deshalb sind Blutkrankheiten lebensbedrohlich. |
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